Praxisforum Wohnen startet mit neuen Terminen

Wohnraum ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf – er ist die Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben. Doch gerade für Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte ist der Zugang zu bezahlbarem Wohnraum oft mit großen Hürden verbunden. Hohe Mieten, bürokratische Auflagen und strukturelle sowie diskriminierende Ausschlüsse machen die Wohnungssuche und den langfristigen Wohnraumerhalt zu einer zunehmenden Herausforderung.

Genau hier möchten wir mit dem Praxisforum Wohnen ansetzen und einen Raum für Vernetzung, Austausch und konkrete Handlungsansätze bieten. Neben der Vorstellung von interessanten und bereits bewährten Lösungsansätzen soll es dabei v.a. auch um die Frage gehen, was es – abgesehen von mehr bezahlbarem Wohnraum – noch bräuchte, um eine gleichberechtigtere Teilhabe am Wohnungsmarkt zu ermöglichen. Gemeinsam mit Akteur:innen aus der Praxis, der Wohnungswirtschaft, der Politik und der Zivilgesellschaft sowie aus Migrantenselbstorganisationen möchten wir:

    • Herausforderungen benennen und bestehende Lösungsansätze weiterentwickeln
    • Erfolgreiche Modelle der Peer- und Community-Arbeit im Bereich Wohnen diskutieren und sichtbar machen
    • Strategien für nachhaltige Wohnraumvermittlung und die Prävention von Wohnungsverlust erarbeiten
    • Die Zusammenarbeit zwischen relevanten Akteur:innen stärken

Sie möchten zukünftig mit dabei sein oder haben ein Thema, das Sie gerne vorstellen möchten? Dann schreiben Sie uns gerne eine kurze Mail an: michelle.balthes@tuerantuer.de

Die nächsten Termine sind, immer Dienstags, 15-17 Uhr online über Zoom:

    • 18.03. | 15-17 Uhr (jetzt anmelden unter: Anmeldelink)
    • 06.05. | 15-17 Uhr
    • 01.07. | 15-17 Uhr
    • 09.09. | 15-17 Uhr

Das Praxisforum Wohnen ist eine Veranstaltung, die im Rahmen des bundesweiten Projektverbundes “Wohnen statt Unterbringung (WosU-reloaded)” von der Tür an Tür-Integrationsprojekte gGmbH in Zusammenarbeit mit der Welcome Alliance von ProjectTogether und dem Arbeitsstab der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Integration und Flüchtlinge sowie für Antirassismus organisiert wird.  

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